Fließt Wasser nicht, wird es jedenfalls schnell ziemlich eklige Modderbrühe oder stinkende Jauche. Fluss wird also gebraucht um zu leben.
Täglicher Archiv: Landschaft
Der im Vergleich zum Halm schon fast pummelige Falter weiß zum Glück nichts von der Statik des Halms, während er sich den Weg nach oben sucht…
Heute scheint Neptun jedenfalls keine allzu gute Laune zu haben. Die brödelnde, schäumende Gischt spricht Bände. Die Felsen, die den Bann brechen, sind vergleichbar mit Omas alter Lederhandtasche. Sie haben viel erlebt, viel ausgehalten und sind dennoch überlebensnotwendig.
Als sei dies Armageddon. Aber es ist nicht Armageddon sondern nur ein trotziger Abend, der einfach nicht schlafen möchte.
Das Meer am Horizont erscheint wie die notwendige Abkühlung nach dieser Eskalation. Verliebt in den Horizont wartet dieses geduldig, dass man zu ihm hindurch schreiten möge ohne im Sinnesrausch dem Wahnsinn oder der Ekstase zu verfallen. Das erfrischende Blau setzt die Hirnzellen wieder auf Werkseinstellungen zurück – sehr sehr sicher.
Sehnsuchtsort Wald. Ursprünglich. Rein. Ruhig. Oase und Zuflucht für viele – und doch so umkämpft und bestritten.
Bäume sind wie Fingerabdrücke. Es gibt sie nicht doppelt. Jede gute Geschichte hat einen spannenden Baum. Sie sind Treffpunkte, Geheimverstecke, Limo-Lieferanten, Retter vor bösen Herrschern, Freunde, Lebensraum und Hüter.
Fernweh ist eine schlimme Sache. Manchmal so schlimm, dass man am liebsten gar nicht mehr aufhören möchte zu laufen.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. So, oder so ähnliche Gedanken wird die Hexe des Häuschens gehabt haben, als sie das Knusperhäuschen aufgegeben haben muss…
Streifzüge sind was feines. Fast so gut wie Erdbeeren mit Schlagsahne….